Gedenkstätte Berliner Mauer

Die Kinder der 6a beschäftigten sich in den letzten Jahren sehr viel mit dem Zeitgeschehen und mit der jüngeren Geschichte. Ob  es umFlucht und Kinderrechte – mündend in einem Preis beim Kinderrechtefilmfestival 2016 -  die Bundestagswahl, die 68er-Revolte, Erfindungen, die Tschernobyl-Katastrophe, Anne Frank oder  Otto Weidt ging – die Kinder waren immer mit Empathie und Neugier dabei.

Am 25. Juni 2018 führte uns der Weg nun zur Gedenkstätte Berliner Mauer  in der Bernauer Straße, um ein Stück der Geschichte unserer Stadt, das auch die Eltern und Lehrer_innen meist nur als Kinder erlebt haben, besser zu verstehen.

Los ging es am „Polizeitrabi“ – der sich als Fake erwies, weiter zum Modell der Umgebung, um den Verlauf der Mauer und unseren aktuellen Standort nachvollziehen zu können. Gar nicht so einfach. Beeindruckend waren die Fotos an den Wänden, die gesprengte Kirche und natürlich der Blick vom Turm des Besucherzentrums auf den Todesstreifen.

An der Oderberger Straße – der Stelle, an der sich 1989 ein Mauerdurchbruch befand, an dem tausende zum ersten Mal die Grenze überquerten, bogen wir ab in den Mauerpark. Dort genossen wir die Vorzüge unserer nunmehr vereinigten Stadt, in dem wir Sprayer beobachteten und den Kinderbauernhof mit  Wasserspielplatz besuchten. Wir haben viel darüber gelernt, dass Menschen Dinge ändern können und wir die Freiheiten, die wir haben, nicht als selbstverständlich betrachten dürfen – sondern sie immer wieder schätzen und verteidigen müssen.

Ein Ferientipp: https://www.berliner-mauer-gedenkstaette.de/de/

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